Soulbound
Soulbound stehen mit ihrem neuen Album “Addicted To Hell” für urbanen, endzeitlichen Gothic Metal. Dabei verzichten sie nicht auf ihre Wurzeln aus dem Alternative Metal und bewahren sich trotz aller Härte ihr Markenzeichen: eingängige, melodiöse und sozialkritische Kehrverse.
In Zusammenarbeit mit Chris Harms (Lord of the Lost) haben Soulbound Ihr neues düstere Album „Addicted To Hell“ umgesetzt. Stampfende Beats vereinen schwere Gitarren und aggressive Synthies zu einem endzeitlichen Mix aus Gothic, Metal und Industrial der in dieser Form noch seinesgleichen suchen dürfte. Soulbound haben ihren Stil gefunden: Die Bandbreite in der musikalischen Umsetzung der Themen vielfältig und abwechslungsreich. In einem Moment klingt die CD „Addicted To Hell“ brachial, wild und brutal, entführt den Zuhörer im nächsten Moment in eine atmosphärische Klangwelt, die melodiös und angenehm schwer dahingleitet. Dunkle schwere Balladen und aggressive energetische Songs mit großen Melodien reichen sich auf dem Album die Hände.
Mit ihrem neuen Album laden uns Soulbound ein die Abgründe der menschlichen Psyche zu ergründen. Getrieben vom paradoxen Wunsch der Selbstzerstörung bis hin zum wahnhaften Narzissmus steht das Album inhaltlich für den aktuellen Zeitgeist und lässt dabei auch persönliche Themen, wie den Kampf gegen oder mit Depressionen nicht aus.
Soulbound sind pure Energie und die wohl mit ambitioniertesten Newcomer der Gothic-Szene. Jeder der die Ostwestfalen live erlebt hat, wird genau das bestätigen können. Die Band weiß wie sie ihre Zuhörer mitreißen kann, entfesselt auf der Bühne ein Feuerwerk an Emotionen, bleibt dabei aber bodenständig und ihren Fans sympathisch nah.